Heinz Werner_pixelio.de
Die Energie der Sonne umzuwandeln und für die Strom- oder Wärmeerzeugung zu nutzen ist nichts wirklich Neues. Doch gerade in den letzten Jahren hat sich die Industrie bemüht, die vorhandene Technologie verbraucherfreundlicher zu gestalten. Das bedeutet kleinere, kompaktere Anlagen, die trotzdem eine hohe Leistung bringen. Da sich allgemein die Bemühungen, um die erneuerbaren Energiegewinnungsmöglichkeiten gesteigert haben, hat sich der Markt dementsprechend weiterentwickelt. Sodass sich heute auch der Hausbesitzer eine Solaranlage auf sein Dach installieren lassen kann.
Unterschied Solarthermie & Photovoltaik
Die Solarthermie wandelt Sonnenenergie in thermische Energie um, also Wärme. Eine solche Anlage kann entweder durch Flachkollektoren oder Vakuumröhrenkollektoren funktionieren. Bei Ersteren wird direkt eine Wärme absorbierende Fläche erwärmt, in der sich in Röhren das Trägermedium befindet, welches die Wärme speichern und weiterleiten kann. Letztere bestehen aus zwei ineinander verschlungenen Glasröhren, die durch das sich zwischen ihnen befindliche Vakuum, eine Übertragung der Energie zulässt, aber einen Wärmeverlust vorbeugt. Wobei Letztere mittlerweile bevorzugt werden, da bei ihnen die so umgewandelte Energie schneller genutzt werden kann. Aufgrund dessen, dass dies ein komplizierter Vorgang ist, holen sich heute viele Tipps zur Solarthermie im Internet ein, damit sie erst einmal das Prinzip verstehen, bevor sie sich eine solche Anlage anschaffen.
Photovoltaik dagegen wandelt Lichtenergie über Solarzellen in elektrische Energie um. Diese kann dann in Akkumulatoren gespeichert oder gleich genutzt werden. Es wird zurzeit an der organischen Photovoltaik, die auf der Basis von organischen Kunststoffen funktionieren soll, gearbeitet. Bisher liegt deren Leistungsfähigkeit aber noch hinter der Zellen, die auf Siliziumbasis funktionieren. Weiterführende Tipps zur Photovoltaik sind auf www.toinensuomi.net zu finden.
(Bild – © F. Gopp / PIXELIO)
